Auf 26.000 Kilometern durch 29 Länder mit dem Fahrrad haben wir ein paar schöne Ecken der Welt entdecken dürfen. Aber welche Routen sind uns aus besonders in Erinnerung geblieben? Unsere 5 landschaftlichen Highlights aus über 2 Jahren Fahrradreise verraten wir dir hier!
Thailand Februar 2020. Endlich wieder auf den Rädern! Nach unserer unfallbedingten Pause geht es wieder los. Wir schlafen in buddhistischen Tempeln, schauen Affen beim Kokosnusswerfen zu, kommen in tropische Regengüsse und fahren irgendwie fast zufällig knapp 200 Kilometer an einem Tag. Und so viel vorweg: Thailand is the best. Besonders für Radreisende ;-)
Die ersten Stunden, Tage und Wochen nach unserem schweren Autounfall. Was ist passiert? Gibt es Verletzte? Sind die Fahrräder noch zu retten?
Wir durchleben die schwersten Momente der bisherigen Reise und müssen uns selbst die Frage stellen: Wie geht es weiter?
[Dezember 2019] Wir verlassen Vietnam und sind schockverliebt in das neue Land: Laos! Hoch oben im Norden von Laos finden wir einsame Straßen, kleine Dörfer, lachende Gesichter und traumhafte Berglandschaften. Ein Radreise-Himmel sozusagen! Doch dann treffen wir eine falsche Entscheidung nach der Anderen und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Unsere bisher schwersten Momente.
//Teil 1 von 2
Nur mehr 10 Tage in China! Und die sollen außergewöhnlich werden. Denn Andi, der Bruder von Angi, begleitet uns bis zur vietnamesischen Grenze! Schnell haben wir ein Fahrrad für ihn organisiert und schon kann das Abenteuer losgehen. Ob seine vermeintlich untrainierten Beine mit uns mithalten können?
Nur noch einen Berg hoch! Dahinter liegt ein ruhiges Seitental, dass uns direkt in die Großstadt Dali (Yunnan) leitet. In diesem Tal begegnen wir China hautnah: Wir beobachten die lokale Reisernte, probieren unbekannte Köstlichkeiten und entdecken viele Kuriositäten. China ist eben nie um eine Überraschung verlegen!
Wusstest du, dass in China jeden Sonntag getanzt wird? Und zwar mitten im Stadtzentrum? Weil hier Menschen aus wirklich allen Altersgruppen aufeinandertreffen, tanzen Omas und Opas in ihren traditionellen Kleidern gern auch einmal zu lautem Techno. Ein sonntägliches Spektakel!
Wir sind in der chinesischen Provinz Yunnan angekommen. Von Shangri-La geht es durch die berühmte Tigersprungschlucht bis in die zum UNESCO Weltkulturerbe zählende Stadt Lijiang.
[Oktober 2019] Wir sind am Tibetischen Hochplateau. Obwohl noch einige Pässe jenseits der 4000er Grenze vor uns liegen, fiebern wir vor allem einem Pass entgegen: Dem 4708 Meter hohen Kuluke Pass. Es soll der höchste Punkt unserer gesamten Reise werden! Wie es uns dabei wohl ergehen wird?
Am tibetischen Hochplateau macht sich der Winter langsam bemerkbar. Wir radeln auf 4000 Metern Seehöhe. Schneefall und nächtliche Minusgrade sind keine Seltenheit mehr. Als sich dann auch noch ein mächtiges Gewitter am Horizont auftut, finden wir in einem tibetischen Nonnenkloster sicheren Unterschlupf. Für ein paar Stunden dürfen wir die Nonnen in ihrem Alltag begleiten. Ein einzigartiges Erlebnisse unserer Reise!
Auf der Tibetischen Hochebene spielt der Straßenverkehr verrückt. Es ist Golden Week in China und das ganze Land scheint genau hier auf Urlaub zu sein. Selbst auf 4300 Meter über dem Meer stehen wir noch im Stau! Autounfälle sind in dieser Zeit vorprogrammiert, doch unser Schicksal schenkt uns im entscheidendsten Moment die womöglich wichtigsten Sekunden unseres Lebens!